Rheuma, was ist das?
Fühlen Sie sich erschöpft oder ausgelaugt?
Leiden Sie unter wiederkehrenden Gelenksschmerzen oder morgendlichem Bewegungsschmerz der Fingergelenke?
Haben Sie Kälte- und Taubheitsgefühl in den Fingern oder werden Ihre Finger bei Kälte blau?
Kennen Sie diese Beschwerden? Vielleicht schon seit Jahren?
Dahinter kann sich eine rheumatologische Erkrankung verstecken.
Was ist Rheuma?
Unter dem Begriff Rheuma werden verschiedene Krankheitsbilder zusammengefasst, die den Bewegungsapparat (Muskeln, Gelenke, Knochen, Bänder) oder das Immunsystem des Körpers betreffen und mit chronischen Gelenksentzündungen einhergehen.
Oft spielen autoimmunologische Faktoren eine Rolle, das heißt, dass das Immunsystem überreagiert und sich fälschlicherweise gegen körpereigenen Strukturen und Organe richtet und diese nachhaltig schädigt.
Eine rheumatische Erkrankung beginnt meist schleichend und wird oft lange Zeit nicht erkannt. Häufig wird die richtige Diagnose erst nach Jahren gestellt- das liegt auch daran, dass die Erkrankungen sich bei jedem Betroffenen mit ganz unterschiedlichen Symptomen äußern können.
Es erfordert viel Erfahrung, Symptome frühzeitig zu erkennen und richtig einordnen zu können. Ziel ist der möglichst rasche Beginn einer Therapie um den langfristigen Funktionserhalt der Organe sicherzustellen.
Als Rheumatologe sind die feinen Nuancen der verschiedenen Krankheitsbilder mein Spezialgebiet, sodass ich zügig eine Diagnose stellen, oder aber eine rheumatische Erkrankung ausschließen kann.
Wie wird Rheuma behandelt?
Für rheumatische Erkrankungen gibt es viele unterschiedliche Therapien. Vom Klassiker Cortison über Chemotherapeutika bis hin zu modernsten Immunmodulatoren und Biologika reicht das Spektrum der eingesetzten Medikamente. Der richtige Wirkstoff, die richtige Kombination und die richtige Dosierung für jeden Patienten / jede Patientin zu finden ist oftmals eine Herausforderung.
Durch meine langjährige Tätigkeit an einer Abteilung mit rheumatologischem Schwerpunkt bin ich mit den zur Verfügung stehenden Therapieoptionen vertraut und habe Erfahrung mit allen Präparaten (Nebenwirkungen, Wechselwirkungen u.Ä.).
Voraussetzung um das Voranschreiten der Erkrankung aufzuhalten bzw. zu verlangsamen ist eine passende Therapie. Aus diesem Grund ist die gemeinsame Therapieentscheidung, bei der Sie eingebunden sind und mitentscheiden besonders wichtig!
Ich bin als Arzt Ihr Berater und Partner in der Bewältigung der Erkrankung. Gemeinsam erstellen wir einen passenden Therapieplan.